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Von der Werftenkrise zu den Zukunftstechnologien: Bremen bewährt sich bestens

Gut 545.000 Einwohner leben auf dem 325 km² großen Gebiet der Hansestadt im Nordwesten nahe der Nordsee, gänzlich umringt von Niedersachsen ist Bremen gemeinsam mit seiner Exklave Bremerhaven einer der drei deutschen Stadtstaaten. Die zehntgrößte Stadt der Republik ist gleichzeitig Bundesland und bildet gemeinsam mit den Nachbarn Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven sowie den Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Friesland, Oldenburg, Osnabrück, Osterholz, Vechta, Verden und Wesermarsch die Metropolregion Bremen/Oldenburg. Trotz des noch immer anhaltenden Strukturwandels ist die ökonomische Situation im Großraum Bremen von einer vielfältigen Dynamik gekennzeichnet. Die wichtigsten Branchen sind Automobilindustrie (Mercedes-Benz-Werk in Bremen-Sebaldsbrück), Energiewirtschaft (Raffinerie-Standort Wilhelmshaven), Gesundheitswirtschaft (12 % aller Erwerbstätigen), Luftfahrt- und Weltraumtechnologie (EADS, Airbus), Logistikbranche (Hafenregion Weser/Jade), Umwelt und Klima (Küsten- und Meeresschutz), Tourismus (6% Prozent aller Beschäftigten), Lebensmittel (Bier, Milch, Fleisch) und Wissenschaft („Städte der Wissenschaft“ Bremen/Bremerhaven 2005 und Oldenburg 2009). Dieser Branchenmix hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich Bremen und sein Umland von den schweren wirtschaftlichen Problemen durch den Niedergang des Schiffbaus in den 1980er Jahren verabschieden und nachhaltig neu orientieren konnte. Heute hat die Stadt samt ihrer 5 Stadtbezirke, 19 Stadt- und 88 Ortsteile als Wohnort wieder deutlich an Attraktivität gewonnen.

Begehrt und damit teuer sind die Altstadt und fast alle Lagen entlang der Weser

Während es sich bei den Bremer Bezirken Mitte (Mitte, Häfen), Süd (Neustadt, Obervieland, Huchting, Woltmershausen, Seehausen, Strom), Ost (Östliche Vorstadt, Schwachhausen, Vahr, Horn-Lehe, Borgfeld, Oberneuland, Osterholz, Hemelingen), West (Blockland, Findorff, Walle, Gröpelingen) und Nord (Burglesum, Vegesack, Blumenthal) lediglich um rein administrative Einheiten handelt, stellen die in den Klammern genannten Stadtteile durchaus größtenteils geschichtlich gewachsene Viertel mit teils recht unterschiedlicher Charakteristik dar. Wie in nahezu allen anderen deutschen Großstädten gehören mittlerweile auch in Bremen vor allem die zentralen Wohnlagen zu den beliebtesten und teuersten, so etwa die Altstadt samt Schnoor- und Stephaniviertel, Faulenquartier, Bahnhofsvorstadt und dem Ortsteil Ostertor. Ebenso gut nachgefragt werden in Bremen auch fast alle Lage entlang der Weser und an den Hafenanlagen, die Preise für Wohnungen im ehemals eigenständigen Stadtteil und heute zu Walle zählenden Quartier Handelshäfen liegen stadtweit am höchsten. Ebenfalls begehrt sind die Ortsteile des südlich an die Innenstadt grenzenden Stadtteils Neustadt (Alte Neustadt, Hohentor, Neustadt, Südervorstadt, Gartenstadt Süd, Buntentor, Neuenland, Huckelriede), wo viele sanierte Altbauten das Erscheinungsbild bestimmen. Die gilt ebenso für die benachbarten Stadtteile Woltmershausen und Rablinghausen, im weiter nördlich angesiedelten Stadtteil Huchtung (Kirchhuchting, Mittelshuchting, Sodenmatt, Grolland) finden sich wiederum mehr Gebäude aus den 1950er bis 1970er Jahren.

Jugendstilvillen und Großwohnsiedlungen, Ziegelbauten und alte Dorfkerne

Die benachbarten Stadtteile Strom und Seehausen südlich der Weser sind teilweise noch immer dörflich, der Stadtteil Obervieland (Habenhausen, Arsten, Kattenturm, Kattenesch) im Südosten ist hingegen sowohl von Großwohnsiedlungen als auch Reihen- und freistehenden Häusern geprägt. Im Stadtteil Östliche Vorstadt (Steintor, Fesenfeld, Peterswerder, Hulsberg) finden sich zahlreiche gut erhaltene Bestandsbauten sowie Neubaugebiete (Hulsberg-Quartier). Als gehobene Wohnlage mit vielen Villen gilt das nördlich angrenzende Schwachhausen (Neu-Schwachhausen, Bürgerpark, Barkhof, Riensberg, Radio Bremen, Schwachhausen, Gete). Gänzlich anders präsentiert sich hingegen der von Hochhäusern gekennzeichnete Stadtteil Vahr (Gartenstadt Vahr, Neue Vahr Nord/Südwest/Südost) im Zentrum des Bezirkes Ost, hier stammt der Großteil der Bebauung aus dem Wiederaufbau nach 1945. Horn-Lehe (Horn, Lehe, Lehesterdeich) in Richtung Norden hat noch stark ländlichen Charakter, ebenso Borgfeld und das gehobene Oberneuland an der Stadtgrenze. In Osterholz (Ellener Feld, Ellenerbrok-Schevemoor, Tenever, Osterholz, Blockdiek) dominieren eher Wohnblocks mit bis zu über 20 Stockwerken, traditionellere Architektur mit typisch norddeutschen Ziegelbauten findet man weiter südlich im Stadtteil Hemelingen (Sebaldsbrück, Hastedt, Hemelingen, Arbergen, Mahndorf). Fast schon auf dem Land lebt man im Stadtteil Blockland, auch in Findorff (Regensburger Straße, Findorff-Bürgerweide, Weidedamm, In den Hufen) in Richtung Zentrum gibt es viele Grünflächen und Kleingartenanlagen. Die zentralen Stadtteile Walle (Utbremen, Steffensweg, Westend, Walle, Osterfeuerberg, Hohweg, Überseestadt) und Gröpelingen (Gröpelingen, Lindenhof, Ohlenhof, In den Wischen, Oslebshausen) weisen jedoch eine weitaus dichtere Bebauung auf. Die Stadtteile im Bremer Nordwesten Burglesum (Burg-Grambke, Werderland, Burgdamm, Lesum, St. Magnus), Vegesack (Vegesack, Grohn, Schönebeck, Aumund-Hammersbeck, Fähr-Lobbendorf) und Blumenthal (Blumenthal, Lüssum-Bockhorn, Rönnebeck, Farge, Rekum) sind eher ländlich, verfügen aber vereinzelt auch über größere Industriereviere.

Short facts Immobilienmarkt in Bremen:

  • Bremen hat sich wirtschaftlich erholt und ist wieder beliebter Unternehmensstandort
  • Die regional größte Stadt profitiert sehr von der Metropolregion Bremen/Oldenburg
  • Zu den teuersten Lagen gehören die gesamte Altstadt und das Hafengebiet
  • Teure Viertel mit viel Altbau sind Neustadt, Östliche Vorstadt und Schwachhausen
  • Günstiger ist der Bremer Osten mit viel Altneubau (Osterholz, Vahr, Obervieland)
  • An den Stadtgrenzen lebt man teilweise sehr ruhig und wie auf einem Dorf
  • Der Nordwesten der Stadt ist preislich etwas günstiger als das Zentrum