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Provisionsfreie Häuser zu kaufen in Bonn
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Römer, Rhein, Regierungssitz: Bonn wächst immer an seinen neuen Aufgaben
Schon die Römer schätzten die geografisch wie strategisch günstige Lage der ursprünglich germanischen Siedlung am Rhein. Ihr kurz nach Beginn unserer Zeitrechnung an der Stelle der heutigen Universität und des Münsters errichtete Erkundungs- und spätere Legionslager sowie die benachbarte zivile Siedlung „Vicus Bonnensis“ im heutigen Stadtteil Gronau am linken Rheinufer gelten als Keimzelle und Namenspate der heutigen Stadt Bonn mit ihren aktuell gut 310.000 Einwohnern im gut 140 km² großen Stadtgebiet. Im Laufe der Jahrhunderte herrschten in der Folge zunächst Franken, dann Kölner Kurfürsten, Franzosen und schließlich ab 1815 die Preußen über die kontinuierlich wachsende und wirtschaftlich florierende Stadt. Als bedeutender Meilenstein der Stadtgeschichte ist sicherlich die Neugründung der bis heute international geachteten „Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität“ im Jahr 1818 anzusehen, deren ca. 33.000 Studenten das Bild Bonns nach wie vor charakterisieren. Auch die Bundes- und Weltpolitik bestimmten zwischen 1949 und 1999 über fünf Jahrzehnte lang die städtische Entwicklung, der vom ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer maßgeblich initiierte „provisorische“ Regierungssitz sorgte für Aufschwung, Wohlstand und den Neubau zahlreicher Verwaltungs- und Wohngebäude.
Linke Rheinseite und Zentrum sind tendenziell teurer als die rechte und die Vororte Bonns
Damalige Bonner Befürchtungen, der Umzug nahezu aller Bundeseinrichtungen nach Berlin könnte den wirtschaftlichen Niedergang der Stadt einläuten, haben sich jedoch gerade nicht bewahrheitet. Vielmehr haben sich seither zahlreiche Institutionen und Unternehmen - alleine 19 verschiedene Organisationen der Vereinten Nationen mit fast 1.000 Mitarbeitern - in Bonn niedergelassen und sorgen mit ihrer Präsenz für stetigen Bevölkerungswachstum, einen stabilen Arbeitsmarkt und eine steigende Nachfrage nach Wohnungen und Häusern. Auch die Angestellten in den Zentralen der ortsansässigen privatisierten Staatsunternehmen Deutsche Post AG, Deutsche Telekom und Postbank sowie diejenigen der vielen Forschungseinrichtungen haben den zur Verfügung stehenden freien Wohnraum in und um Bonn in den letzten Jahren begehrt und knapp werden lassen. Die mit Abstand beliebtesten und damit teuersten Wohngebiete für den Hauskauf liegen fast ausschließlich auf der linken Rheinseite in den Stadtteilen Südstadt, Weststadt, Poppelsdorf, Ippendorf, Venusberg, Dottendorf, Kessenich-West, Gronau-Süd, Plittersdorf, Villenviertel, Rüngsdorf und Alt Godesberg. Für Einfamilienhäuser im Alt- oder Neubau werden dort ca. 400.000 bis 2 Millionen Euro fällig, ein ähnlich hohes Preisgefüge herrscht auch in den Toplagen auf der rechten Rheinseite. So etwa in Bergheim, Müllekoven, Troisdorf-Spich, Sankt Augustin (Ort, Hangelar) sowie in den direkten Wasserlagen von Bonn-Beuel und Limeprich.
Das Bevölkerungswachstum rückt auch die Peripherie in den Blickpunkt
Günstiger zum Eigenheim mit Preisen zwischen 300.000 bis 800.000 für den Altbau und 350.000 bis 1 Million Euro für den Altbau kommt man momentan noch in den guten Wohnlagen von Vierteln wie Ückesdorf, Röttgen, Lengsdorf, Medinghoven, Lessenich, Bonn-Castell, Nordstadt, Friesdorf, Schweinheim, Muffendorf, Heiderhof und Mehlem im Westen bzw. Süden der Stadt. Vergleichbare Konditionen finden sich auf der rechten Rheinseite im südlichen Beuel-Mitte, in Ramersdorf, Duisdorf, Oberkassel und Römlinghofen sowie etwas weiter außerhalb auch in Kohlkaul, Holzlar, Heidebergen, Villich/Mühldorf und Villich/Rheindorf. Angesichts der ungebrochen starken Nachfrage und des von nahezu allen Experten prognostizierten weiteren Bevölkerungswachstums in Bonn rechnen die meisten Marktbeobachter auch für das Umland mit zukünftigen Preis- und Wertsteigerungen sämtlicher Immobilien. Speziell in den Focus gerückt sind hierbei bereits Troisdorf und Sankt Augustin, wo man in den guten Wohnlagen wie Kriegsdorf, Eschmar, Sieglar, Mitte, Mülldorf und Niederpleis beim Hauskauf schon heute fast genauso hohe Kosten kalkulieren muss wie in den gefragten Bonner Stadtteilen.
Noch lassen sich auch in zentralen Lagen Bonns günstige Immobilien-Angebote ergattern
Doch auch einfache und mittlere Wohnlagen mit Hauspreisen zwischen 150.000 bis 350.000 bzw. 250.000 bis 450.000 Euro stehen in Bonn noch zur Auswahl. Rechtsrheinisch findet man gute diesbezügliche Angebote und sogar noch das ein oder andere Schnäppchen vor allem in Neu-Villich, Kündinghoven, Busidorf, Pützchen/Bechlinghoven und Birlinghoven. Auf der gegenüberliegenden Seite des großen Stroms kann man auf der Suche nach einem bezahlbaren Haus auch noch in Teilen von Bonn-Castell, in Endenich, Drahnsdorf, Tannenbusch, Brüser Berg und sogar im sonst eher teuren Godesberg-Nord an der Pittersdorferstraße und der Burgstraße sowie um den Bahnhof Bad Godesberg fündig werden. Mit dem gezielten Verkauf von bebauten wie unbebauten städtischen Grundstücken fördert die Stadt Bonn auch explizit Eigentumsbildung von Familien. Auskünfte zu den Grundstücken erteilt auf Anfrage das Baulandkataster der Bundesstadt Bonn im Kataster- und Vermessungsamt am Berliner Platz. Mit durchschnittlichen Preisen bei Häusern von ca. 2.750 Euro/m² liegt Bonn bereits jetzt deutlich über dem Landesdurchschnitt in Nordrhein-Westfalen und demjenigen des Bundes (jeweils ca. 1.800 Euro/m²).
Short facts Haus kaufen in Bonn:
- Günstige Lage und gute Verkehrsanbindung machen Bonn zum beliebten Wohnort
- Auch zahlreiche große Unternehmen sorgen für starke Nachfrage nach Wohnraum
- Bonns Bevölkerung wächst seit Jahren kontinuierlich und überdurchschnittlich
- Am teuersten sind das Zentrum, die rechte Rheinseite und alle Wasserlagen
- Im Zuge der vielen Zuzüge werden zunehmend auch die Randlagen gefragt
- Günstige einfache und mittlere Häuser gibt es noch im Nordwesten und Nordosten
- Bonn legt besonderen Augenmerk auf die Förderung von Eigentum von Familien
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