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Haus oder Wohnung kaufen/mieten: provisionsfreie Immobilien von privat in Frankfurt/Main
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Top-Lage für Immobilien: Frankfurt, heimliche Hauptstadt von Hessen
Frankfurt am Main gehört zu den Top-Lagen für Immobilien in Deutschland. Häuser und Wohnungen sind begehrt, die Preise entsprechend hoch. Neben München, Berlin, Köln, Hamburg und Düsseldorf ist Frankfurt die vielleicht teuerste Stadt der Republik.
Die Gründe sind vielfältig und reichen von einem starken Wirtschafts- und Finanzstandort (Börse und Banken) über gut bezahlte Jobs und eine erstklassige Infrastruktur (Frankfurt Airport) bis zu einem großen Angebot an Kultur und Freizeit. In der Menge hochpreisiger Immobilien sind provisionsfreie Häuser und Wohnungen von privat allerdings keine Ausnahme. Es gibt solche Angebote, die zum Kauf oder zur Miete stehen. Zudem ist „Mainhatten“ sehr vielfältig, was sich auch am Immobilienangebot in den verschiedenen Stadtteilen zeigt.
Fünftgrößte Stadt – und mit Bevölkerungszuwachs
Frankfurt ist die fünftgrößte deutsche Stadt. Sie hat Stand Dezember 2023 ca. 775.000 Einwohner. Davon haben etwa 30 Prozent einen Migrationshintergrund. Die Bevölkerung ist in den letzten Jahrzehnten in Maßen, aber stetig gewachsen. Andere umliegende Orte wie Darmstadt oder Offenbach haben einen größeren Zuwachs zu verzeichnen. Das ist möglicherweise aber eine Folge des teuren Wohnraums in der Mainmetropole.
Die Menschen ziehen lieber nach außerhalb und pendeln zum Arbeitsplatz. Die Stadt hat mit etwa 700.000 Arbeitsplätzen die höchste Arbeitsplatzdichte und den größten Pendleranteil in Deutschland. Das entlastet den Immobilienmarkt etwas, ist aber ein Ausdruck der teuren Mieten und hohen Quadratmeterpreise für Häuser und Eigentumswohnungen am weltweit bedeutenden Finanzstandort.
Viel Grün und viele Freizeitangebote in der Mainmetropole
Frankfurt ist eine grüne Stadt, die viele kleine und große Grünflächen bietet. Der sogenannte Frankfurter Grüngürtel umschließt ringförmig den inneren Siedlungsbereich und weitet sich nach Süden und Osten aus. So sind unter anderem Hattersheim, Flörsheim, Hochheim, Kelsterbach, Raunheim, Rüsselsheim, Nauheim, Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg durch den Regionalpark Rhein-Main miteinander verbunden. Auch der Main lockt mit seinem Ufer.
Die Großstadt bietet zudem viele Freizeitmöglichkeiten. Es gibt jede Menge kulturelle Einrichtungen, Kneipen, Live-Musik und nicht zuletzt Sport und Sehenswürdigkeiten. Das schließt auch das Stadtbild ein. Hier ist Geschichte spürbar und dennoch ragen moderne Hochhäuser in den Himmel. Frankfurt ist ein Mix aus Alt und Neu. Früher freie Reichsstadt und mittelalterliche Messe- sowie Handelshochburg ist die Stadt heute Börsensitz, Bankenmetropole sowie Heimat des größten deutschen Flughafens und einer der wichtigsten Internetknotenpunkte. Ganz nebenbei ist die Mainmetropole selbst ernannte „Welthauptstadt des Apfelweins“ (Ebbelwoi).
Immobilien in Frankfurt am Main: Aufteilung nach Stadtvierteln
Es gibt 46 Stadtviertel, die durchnummeriert sind. Allerdings fehlt die Nummer 23. Einige wie Sachsenhausen, Westend und Nordend sind sogar wegen der großen Bevölkerungszahl unterteilt. Die größte Bevölkerungsdichte weisen auf:
- Nordend Ost (knapp 15.000 Einwohner/km²),
- Bornheim (ca. 11.000 Einwohner/km²),
- Nordend West (ca. 10.000 Einwohner/km²).
Die geringste Dichte weisen auf:
- Nieder Erlenbach (ca. 575 Einwohner/km²),
- Sachsenhausen Süd (ca. 972 Einwohner/km²),
- Harheim (ca. 1.080 Einwohner/km²).
Insgesamt ist der Norden Frankfurts etwas kleinstädtischer oder gar ländlicher geprägt, während die Stadtmitte und die umliegenden Bezirke extrem dicht besiedelt sind. Die meisten Einwohner leben in den Stadtteilen Gallus (44.000) und Bockenheim (43.000), die wenigsten in den Stadtteilen Bahnhofsviertel (3.700) und Berksheim (3.800).
Immobilien in Frankfurt: teure A-Lagen
Frankfurt am Main entwickelt als Metropole eine Sogwirkung. Stadt und Umland ziehen Menschen an, die Wohnraum benötigen. Doch der ist teuer. Die Immobilien kosten im Durchschnitt (Stand Juni 2024) rund 7.300 Euro/m² für Eigentumswohnungen und rund 5.500 Euro/m² für Häuser.
Allerdings sind die Top-Lagen noch teurer. Im Nordosten von Bockenheim (Diplomatenviertel) kosten Häuser bis zu 11.500 Euro/m², ebenso am Grünburgpark. Nordend West (Holzhausenviertel) ist noch einmal deutlich teurer. Die Häuser kosten hier bis zu 15.500 Euro/m², liegen aber vergleichsweise ruhig und dennoch verkehrsgünstig.
Dagegen wirken die teuersten Lagen im Stadtteil Sachsenhausen schon fast günstig: „nur“ rund 8.800 Euro/m² werden hier aufgerufen. Am Lerchesberg kosten Häuser noch etwas weniger. Bis zu 7.400 Euro/m² sind hier zu veranschlagen. Dornbusch (im Dichterviertel teurer) sowie Westend Nord und Westend Süd liegen bereits eher im Mittelfeld mit ca. 6.500/m² bis 7.500 Euro/m². Immobilien am Riedberg schlagen wiederum mit über 9.000 Euro/m² zu Buche.
Eigentumswohnungen sind zwar im Durchschnitt teurer, nicht jedoch in den Top-Lagen. Hier liegen die Preise meistens etwas niedriger. Bis zu 1.500 Euro/m² oder gar 2.000 Euro/m² kosten die Wohnungen weniger als Häuser in den Stadtteilen. Ausnahmen sind unter anderem das Dichterviertel, wo beide Preise auf einem ähnlichen Niveau liegen.
Die Preise für privat verkaufte Immobilien liegen ähnlich. Bei diesen Angeboten lassen sich jedoch häufig Objekt finden, die unter dem Marktpreis angeboten werden. Die privaten Verkäufer bieten ohne Makler an und sparen so die Provisionskosten. Das gibt in einigen Fällen mehr Luft, um den Preis etwas niedriger anzusetzen. Diese provisionsfreien Immobilien, Häuser und Wohnungen bieten daher eine gute Alternative, um ein paar Prozent zu sparen.
Die günstigen Viertel in Frankfurt am Main
Je weiter es nach draußen geht, desto „günstiger“ werden Immobilien in Frankfurt am Main. Dabei sind die Preise jedoch auch in den günstigen oder normalen Wohngegenden auf hohem Niveau.
So kosten Häuser zum Beispiel etwa rund 5.000 bis 5.500 Euro/m² in Teilen der Stadtviertel Eckenheim, Preungesheim, Oberrad, Hausen und in der Fritz-Kissel-Siedlung. Noch etwas günstiger mit Preisen um 4.000 bis 4.500 Euro/m² sind Rödelheim, Gallus, Hellerhofsiedlung, Teile von Schwanheim, Griesheim, Seckbach und Enksheim sowie Fechenheim Nord.
Besonders günstige Lagen finden sich besonders in den Stadtvierteln im Südwesten der Stadt: Sossenheim, Zeilsheim, Nied, Schwanheim. Hier kosten Häuser teilweise unter 4.000 Euro/m².
Die Preise für Eigentumswohnungen liegen auf einem ähnlichen Niveau. Sie weichen jedoch nach oben davon ab, wenn die Lage besonders gut ist. So kosten unter anderem am Mainufer die Wohnungen mehr als Häuser. Anders als bei den Häusern spielen auch Alter und Ausstattung eine größere Rolle. So ist es wahrscheinlicher, dass für sanierte Wohnungen mit gehobener Ausstattung in weniger attraktiven Lagen dennoch ein hoher Preis fällig wird. Durch diese Besonderheit steigt der Durchschnittspreis für Wohnungen und liegt in einigen günstigen Stadtteilen insgesamt über dem der Häuser.
Das Mietniveau in Frankfurt am Main
Die Höhe der Mieten folgt in etwa dem Gefälle der Immobilienpreise. Die Quadratmeterpreise für Wohnungen und Häuser liegen auf einem ähnlichen Niveau. Häuser sind in den teuren Wohngegenden teilweise etwas günstiger als Wohnungen, während sie in den günstigen Lagen tendenziell teurer zu mieten sind. Ein möglicher Grund ist, dass die vermieteten Häuser in der Innenstadtlage häufig alte oder spezielle Objekte sind, während in den günstigen Randgebieten teilweise moderne Einfamilienhäuser zu finden sind.
Besonders hohe Mieten sind in Teilen von Sachsenhausen, Riedberg, im Diplomatenviertel und im Holzhausenviertel zu zahlen. Teilweise erreicht der Mietzins hier Quadratmeterpreise von 22 bis 25 Euro oder sogar etwas mehr. Ferner gelten das Europaviertel, Teile des Bahnhofsviertels, Westend Nord und Süd, Nordend Ost und West, Ostend, Lerchsberg und das südliche Niederrad als besonders teuer. Aber es gibt auch in den Stadtvierteln in Zentrumsnähe vereinzelt Lagen, wo Mieter „nur“ rund 15 Euro/m² bezahlen müssen.
In den analog zu den Immobilienpreisen bekannten günstigen Vierteln liegen die Mieten teilweise bei 12 Euro/m² oder sogar darunter. Dazu zählen insbesondere Eckenheim, Niederursel, Nied, Teile von Schwanheim und Fechenheim.
Wohnungssuchende können zusätzlich etwas Geld sparen, wenn sie von privat angebotenen Wohnraum auswählen. Da die Vermieter ohne Makler agieren, liegen die Quadratmeterpreise teilweise etwas niedriger als der Schnitt in dem jeweiligen Viertel.
Immobilien in Neubauprojekten in Frankfurt am Main
Obwohl die Stadt bis Anfang der 2020er-Jahre viele neue Wohnungen geschaffen hat, besteht weiterhin eine Unterversorgung. Es gibt insbesondere eine Lücke an bezahlbaren Immobilien. Bis 2030 hat die Stadtverwaltungen einen Bedarf von 90.000 neuen Wohnungen ermittelt, die durch Neubauprojekte entstehen sollen.
Zu den Planungen gehört unter anderem, neue Bauregionen nordwestlich von Praunheim/Niederursel, bei Bonames und am Frankfurter Berg, bei Niedererlenbach und Niedereschbach, Am Römerhof, bei Bornheim/Seckbach und am Main in Ostend zu schaffen. Diese Bauvorhaben müssen jedoch erst die Planungsphase durchlaufen. Dennoch zeigt sich, dass die Metropole weiter wachsen wird und einige Lücken, speziell im Norden und Osten der Stadt erschlossen werden. Aber auch nach diesen Neubauten wird Frankfurt am Main als Stadt eine A-Lage in Deutschland sein und für Investoren interessant bleiben.
Kurzinfos über den Immobilienmarkt in Frankfurt/Main
- Frankfurt gehört zu den wichtigsten Städten in A-Lage.
- Die Bevölkerung wächst seit Jahren kontinuierlich.
- Die Wirtschaftskraft (Börse, Flughafen, Banken und Industrie) ist groß.
- Durch viele Grünflächen ist die Stadt als Wohnort attraktiv.
- Das Kultur- und Freizeitangebot sind ebenso wie die Infrastruktur positive Standortfaktoren.
- Die Immobilienpreise und Mieten sind vergleichsweise hoch.
- Neubauvorhaben sollen bezahlbaren Wohnraum schaffen.
Preisvergleich für Mieten und Immobilien in Frankfurt am Main
Mit unserem Datenbestand gewähren wir Einblick in die tatsächliche Marktentwicklung am Immobilienstandort Frankfurt am Main. Aktuelle Zahlen haben wir hier zusammengefasst:
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