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Provisionsfreie Immobilien von privat in Düsseldorf

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Top-Lage: provisionsfreie Immobilien und günstig wohnen in Düsseldorf

Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf hat rund 630.000 Einwohner. Sie gehört zu den Metropolregionen Rhein-Ruhr (10,2 Millionen Einwohner) und Rheinland (8,3 Millionen Einwohner). Zugleich leben hier viele Menschen auf engstem Raum. Denn Düsseldorf hat eine Fläche von „nur“ 217,41 Quadratkilometern. Das ergibt eine Bevölkerungsdicht von knapp 2.900 Einwohnern pro Quadratkilometer. Zugleich ist die Nachfrage nach Immobilien groß. Das bringt Düsseldorf den Status einer Top-Lage mit hohen Preisen für Häuser und Wohnungen sowie relativ hohen Mieten ein.

Provisionsfreie Häuser und Wohnungen in Düsseldorf kaufen oder mieten

Die begehrte Lage treibt die Preise nach oben. Wer etwas Geld beim Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung sparen möchte, kann Ausschau nach Angeboten mit dem Label „provisionsfrei“ halten. Der Verkauf oder die Vermietung ohne Makler kann in Düsseldorf ein paar Euro günstiger sein. Solche Inserate ohne Maklergebühr für die klassische 3-Zimmerwohnung oder eine Luxusvilla im Grünen sind jedoch eher selten, da viele Makler die Landeshauptstadt als lukrative Region für sich entdeckt haben. Courtagefreie Immobilien sind fast schon eine Ausnahme.

Das Angebot ist insgesamt trotz eines Nachfrageüberhangs groß. Von der Einzimmerwohnung über eine luxuriöse Penthousewohnung bis zum klassischen Einfamilienhaus oder einem Mietshaus für mehrere Parteien sind alle Wünsche erfüllbar. Aber Immobilien in Düsseldorf gelten insgesamt als teuer.

Attraktivität der Landeshauptstadt rechtfertigt die Immobilienpreise

Die Stadt am Niederrhein ist aber nicht nur Sitz der Landesregierung und von vielen Modemarken, sondern bietet eine sehr gute Infrastruktur. Das relativiert die hohen Preise etwas. Der Flughafen Düsseldorf ist eine der wichtigsten Verkehrsdrehscheiben in Europa und die Landeshauptstadt ist außerdem über Rhein und Autobahnen erstklassig angeschlossen. Die Lage inmitten der „blauen Zone“, einem wichtigen europäischen Wirtschaftsraum, und der Sitz der Börse unterstreicht die Bedeutung der Stadt. Hier sind unter anderem Henkel, Rheinmetall, L’Oréal und Vodafone ansässig. Ebenso zeigt die Heinrich-Heine-Universität die Bedeutung als Standort für die Wissenschaft. Mit den direkt angrenzenden Städten wie Neuss, Meerbusch, Erkrath, Ratingen oder Kaarst hat die Gemeinde einen erheblichen Einzugsbereich.

Darüber hinaus ist die Landeshauptstadt für die Einkaufsmeile Königsallee, die Kö, bekannt, auf der die Modefans und Markenbewussten ein reichhaltiges Angebot finden. Die Altstadt gilt als längste Theke der Welt und beherbergt eine Reihe von beliebten Kneipen und Restaurants. Speziell zur Karnevalszeit wird aber die gesamte Stadt zu einer Partymeile.

Diese Mischung aus Infrastruktur, Wirtschaftsstärke und Freizeitaktivität ist bei den Einwohnern sehr beliebt und zieht viele Menschen in die Metropole. Dadurch kommt es zu einer erhöhten Nachfrage, die den Preis für ein Haus oder eine Eigentumswohnung sowie das Mietniveau nach oben treibt.

Teures Pflaster: Was kosten Wohnungen und Häuser in Düsseldorf?

Düsseldorf ist in zehn durchnummerierte Stadtbezirke aufgeteilt, zu denen mehrere Stadtteile gehören. Das sind:

  • Stadtbezirk 1: Altstadt, Carlstadt, Derendorf, Golzheim, Pempelfort, Stadtmitte;
  • Stadtbezirk 2: Düsseltal, Flingern-Nord, Flingern-Süd;
  • Stadtbezirk 3: Bilk, Flehe, Friedrichstadt, Hafen, Hamm, Oberbilk, Unterbilk, Volmerswerth;
  • Stadtbezirk 4: Heerdt, Lörick, Niederkassel, Oberkassel;
  • Stadtbezirk 5: Angermund, Kaiserswerth, Kalkum, Lohausen, Stockum, Wittlaer;
  • Stadtbezirk 6: Lichtenbroich, Mörsenbroich, Rath, Unterrath;
  • Stadtbezirk 7: Gerresheim, Grafenberg, Hubbelrath, Knittkuhl, Ludenberg;
  • Stadtbezirk 8: Eller, Lierenfeld, Unterbach, Vennhausen;
  • Stadtbezirk 9: Benrath, Hassels, Himmelgeist, Holthausen, Itter, Reisholz, Urdenbach, Wersten;
  • Stadtbezirk 10: Garath, Hellerhof.

Sowohl Häuser und Wohnungen zum Kauf als auch die Mieten sind in den Bezirken und Stadtteilen nicht überall gleich. Es gibt sogar innerhalb der Viertel Unterschiede. Speziell nach Ausstattung, konkreter Mikrolage und Alter der Immobilie kann es zu erheblichen Preisschwankungen in unmittelbarer Nachbarschaft kommen. Eine Altbauwohnung mit schlechten Energiewerten ist wie überall günstiger als eine moderne Luxusvilla im besten Viertel.

Immobilien: Teure Gegenden in Düsseldorf

Besonders hohe Preise für Immobilien werden Stand Frühjahr 2024  entlang des Rheins, speziell in Niederkassel und Oberkasel sowie Rheinwerft, Carlstadt, Golzheim und Altstadt. Preise von 7.000 Euro/m² bis über 8.000 Euro/m² sind hier an der Tagesordnung. In Hamm tendieren die Preise sogar deutlich im fünfstelligen Bereich. Auch in Stockum oder Düsseltal mit vielen Einfamilienhäusern sind die Immobilienpreise besonders hoch. Die Eigentumswohnungen in diesen Stadtteilen sind in der Regel etwas günstiger und liegen überwiegend zwischen 6.000 Euro/m² und 8.000 Euro/m².

Wo sind in Düsseldorf Häuser und Wohnungen besonders günstig?

Günstig ist im Frühjahr 2024 allgemein der Südosten der Stadt. Attraktive Preise bieten unter anderem Eller, Hassels, Lierenfeld, Teile von Vennhausen sowie im Norden der Stadtteil Rath. In diesem Bereich liegen die Preise für Häuser meistens zwischen 3.000 und 4.000 Euro/m². Auch in Flingern Süd sind ähnliche Preise realistisch. Eigentumswohnungen sind in diesen Gebieten etwas günstiger, der Preisunterschied ist jedoch deutlich geringer als in den teuren Wohngegenden.

Wie hoch sind die Mieten in Düsseldorf?

Die Mieten schwanken sehr stark nach Immobilie. Als Trend lässt sich feststellen, dass in günstigen Stadtteilen Stand Frühjahr 2024 die Mieten zwischen 10 und 13 Euro/m² liegen. Dazu gehören Wersten, Eller, Vennhausen (teilweise), Rath und wegen der Flughafenlage auch Unterrath. Sogar in der Altstadt gibt es günstige Wohnungen um ca. 11 Euro/m².

Teuer ist dagegen die Stadtmitte mit Mieten von über 20 Euro/m². Ebenfalls zu den hochpreisigen Vierteln gehören Niederkassel und Oberkassel, Pempelfort, Düsseltal, Golzheim und Derendorf mit Mieten über 15 Euro/m².

Neubauviertel in Düsseldorf

Die Stadt versucht, die Wohnungsknappheit und die hohen Immobilienpreise durch das Düsseldorfer Baulandmodell zu entschärfen. Das Problem hierbei ist jedoch, dass wegen der umliegenden Städte, die Flächennutzungskapazitäten nahezu erschöpft sind. Es gibt anders als zum Beispiel in Köln zu wenige große Flächen, auf denen ein neues Viertel entstehen könnte. Daher kombiniert die Stadtverwaltung bei Ihrem Vorhaben den Ausbau für kleine Flächen mit politischen Erwägungen zur Flächennutzung, Klimapolitik und Freizeitaktivitäten. Eine gemeinwohlorientierte Baulandentwicklung steht dabei im Mittelpunkt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass damit die Preisentwicklung durch starke Nachfrage nach Wohnraum allenfalls abschwächt.

Preisvergleich für Mieten und Immobilien in Düsseldorf

Mit unserem Datenbestand gewähren wir Einblick in die tatsächliche Marktentwicklung am Immobilienstandort Düsseldorf. Aktuelle Zahlen haben wir hier zusammengefasst: