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Eine noch relativ günstige Alternative im sonst stetig teurer werdenden Rheinland

Bereits durch ihre geografische Lage im Zentrum des südwestlichen Rhein-Kreises Neuss von Nordrhein-Westfalen ist die gut 64.000-Einwohnerstadt als Wohn- und Gewerbeort von vornherein tendenziell begünstigt. So beträgt die Entfernung nach Mönchengladbach nur 18, nach Düsseldorf 25 und nach Köln lediglich 35 Kilometer, auch das belgische Liége (16 Kilometer), das niederländische Maastricht (100 Kilometer) und die Stadt Luxemburg (150 Kilometer) liegen gut erreichbar und quasi fast vor der Haustür. Die Nähe zu diesen deutschen wie europäischen Ballungsräumen mit ihren in den letzten Jahren jeweils stark steigenden Immobilienpreisen hat auch in Grevenbroich zu einem spürbaren Preisanstieg geführt. Die für ihren Braunkohleabbau bekannte und selbsternannte „Bundeshauptstadt der Energie“ ist mit einem aktuell durchschnittlichen Immobilienkaufpreis von leicht über 1.800 Euro/m², der guten Anbindung an die Autobahnen A 46, A 540, A 61 und A 57 sowie der geringen Entfernung von den Flughäfen Düsseldorf International und Köln/Bonn gerade auch für Pendler zunehmend interessant geworden. Dabei ist Grevenbroich nicht nur noch immer deutlich günstiger als die Landeshauptstadt Düsseldorf mit deren Durchschnittspreisen von fast 4.000 und die Metropole Köln mit gut 3.000 Euro/m². Auch die anderen größeren Städte im Rhein-Kreis Neuss wie Meerbusch (ca. 3.000 Euro/m²), Neuss (ca. 2500 Euro/m²), Kaarst (ca. 2.400 Euro/m²), Korschenbroich (ca. 2.100 Euro/m²), Dormagen (ca. 2000 Euro/m²) und Jüchen (ca. 1.900 Euro/m²) weisen mit Ausnahme von Rommerskirchen (ca. 1.800 Euro/m²) durchweg ein höheres Preisgefüge auf.

Ehemals eigenständige Dörfer und Gemeinden Tür an Tür mit dem Stadtzentrum

So sind die Preise für Eigentumswohnungen mit 60m² zwischen 2011 und 2014 mit ca. 35 Prozent recht stark gestiegen, bei Wohnungen mit 100m² jedoch im gleichen Zeitraum um ca. 10 Prozent gesunken, womit der Durchschnittspreis für Wohnungen in Grevenbroich von aktuell gut 1.600 Euro/m² immer noch unter demjenigen von Nordrhein-Westfalen (ca. 1.700 Euro/m²) und auch demjenigen der Bundesrepublik (ca. 2.400 Euro/m²) liegt. Bei Häusern zwischen 100 und 200m² Größe ergibt sich jedoch ein vergleichsweise unterschiedliches Bild, hier fiel der Anstieg seit 2011 zwar prozentual weniger ausgeprägt aus, dafür liegt der durchschnittliche Hauspreis von gut 1.900 Euro/m² bereits sowohl über denjenigen im Landes- als auch im Bundesdurchschnitt (jeweils ca. 1.800 Euro/m²). Hinsichtlich seiner seit der kommunalen Neugliederung von 1975 insgesamt 29 Stadt- und Ortsteile präsentiert sich Grevenbroich dabei als ein sehr heterogener und vielseitiger Wohnort. Zahlreiche der einst eigenständigen Dörfer und Gemeinden sind bis heute trotz formaler Zugehörigkeit zur Stadt noch sehr ländlich geprägt. Besonders der Süden und Westen des Stadtgebiets rund um Neurath, Altrath und Barrenstein wie auch die Ortsteile Busch, Gruissem, Gubisrath, Hülchrath, Langwaden, Mühlrath, Münchrath, Neubrück, Neukircher Heide, Tüschenbroich und Vierwinden sind mitunter nur jeweils mit wenigen hundert Einwohnern dünn besiedelt. Der historische Stadtkern von Grevenbroich selbst (Stadtmitte und Südstadt) wie auch die teils an diesen direkt angrenzenden Stadtteile Frimmersdorf, Gusdorf, Kapellen, Laach, Hemmerden, Neuenhausen, Neu-Elfgen, Neukirchen, Neurath, Noithausen, Orken, Wevelinghofen, Elfgen und Elsen haben hingegen jeweils zwischen über 1.000 und bis zu über 7.000 Einwohner. Für potenzielle Bauherren besonders interessant ist übrigens auch das städtische Baulückenkataster der Stadt, der Fachbereich Stadtplanung/Bauordnung hält für jede der rund 120 Baulücken einen Baulückensteckbrief mit Informationen zur Lage, Größe und Bebaubarkeit parat.

Grevenbroich mit Goldmedaille, Schützenfest, Stadtpark, Kult und Motocross

Gerade der reizvolle Gegensatz zwischen dem modernen Industriestandort und einer idyllischen Stadt im Grünen machen Grevenbroich dabei zu einem interessanten und begehrten Wohnort. Seit der Austragung der Landesgartenschau im Jahr 1995 wurde mit über 250 verschiedenen Projekten viel für die Ausgestaltung und Aufwertung des städtischen Grüns getan, der Lohn dafür war eine Goldmedaille in dem Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ im Jahr 2005. Lebensfreude, Humor und Geselligkeit wird auch sonst in Grevenbroich ganz groß geschrieben. Zeuge hiervon geben zum Beispiel die zwei Dutzend Schützen- und Heimatfeste zwischen Mai und Oktober sowie „Horst Schlämmer“ als die angeblich aus Grevenbroich stammende Kunstfigur des Komikers Hape Kerkeling, die inzwischen bundesweiten Kultstatus besitzt. Die über 700 Jahre alte Stadtgeschichte können Besucher in Einrichtungen wie dem Museum Villa Erckens auf der Stadtparkinsel, im nahen Eisenbahnmuseum in Rommerskirchen-Oekoven, im Zisterzienser-Kloster Langwaden, auf Schloß Hülchrath und im Gustorfer „Erftdom“ kennenlernen. Sehr sehenswert ist auch der ehemalige Adelssitz Haus Horr und vor allem das „Alte Schloss“ als einstiger Standort der oben erwähnten Landesgartenschau, dort befindet sich auch das ganzjährig kostenfrei dem Publikum zugängliche Wildfreigehege Bend. Einen überregional guten Ruf genießt auch das am Grevenbroicher Tagebau Garzweiler gelegene Moto-Cross-Gelände samt Neben-, Winter- und Anfängerstrecken, welches jedes Jahr zu Ostern Schauplatz des traditionellen Rennens des Deutschen Amateur Moto Cross Verbands ist, und unter Kennern als das schönste und größte seiner Art in ganz Deutschland gilt.


Short facts Immobilien in Grevenbroich:

- Trotz des Städtedreiecks Düsseldorf-Köln-Mönchengladbach ist es noch günstig
- Auch im Landkreis gehört Grevenbroich noch zu den preiswerten Städten
- Wohnungen sind seit 2011 teurer geworden, liegen aber unter dem Landesschnitt
- Die Stadt wird durch ihre teils ländlichen, teils städtischen Viertel charakterisiert
- Ein Baulückenkataster informiert detailliert über potenzielle Grundstücke
- Grevenbroich gewann 2005 eine Goldmedaille für seine schöne Grünflächen
- In der Umgebung gibt es viele Ausflugsziele für Naturfreunde, Familien und Sportler