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Provisionsfreie Wohnungen zu kaufen in Berlin - Britz

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Heimat berühmter Menschen und Siedlungen als Welterbe unter Denkmalschutz

Aktuell gut 40.000 Einwohner hat der zentral gelegene Ortsteil des südöstlichen Berliner Bezirks Neukölln, zu dem die einst eigenständige Landgemeinde erst im Zug der Entstehung Groß-Berlins im Jahr 1920 stieß. Der Geburtsort zahlreicher bekannter Künstler, Schriftsteller und Politiker wie etwa Heinrich Vogeler, Erich Mühsam, Ella Kay, Kurt Exner und Marianne Rosenberg wurde auch schnell überregional als Standort mehrerer bis heute architektonisch wie baulich beispielhafter Wohnsiedlungen bekannt. Am berühmtesten ist sicherlich die von 1925 bis 1930 auf 37 Hektar von dem Architekten Bruno Taut errichtete und seit 2008 unter dem Schutz des UNESCO-Welterbes „Siedlungen der Berliner Moderne“ sowie Denkmalschutz stehende „Hufeisensiedlung“ (Großsiedlung Britz) mit 1.300 Wohnungen und ca. 700 Reihenhäusern samt Gärten. Angebote für die dortigen Wohneinheiten mit anderthalb bis viereinhalb Zimmern finden sich aber eher selten auf dem Markt, aufgrund der guten Bausubstanz, der aufgelockerten Bauweise mit viel Licht und Grün und der günstigen Lage zwischen den Verkehrsachsen Buschkrug- und Parchimer Allee ziehen die ca. 3.100 Bewohner meist nicht mehr weg. Etwas mehr Glück bei der Wohnungssuche bzw. beim Wohnungskauf kann man hingegen in der Krugpfuhl- bzw. Eierteichsiedlung genau gegenüber an der Fritz-Reuter-Allee oder in der Ideal-Siedlung an der Pintschallee, Rungius-, Hannemann- und Franz-Körner-Straße haben. Dort wie auch in der erst in den 1960er Jahren errichteten „Siedlung der Düfte“ an der Holzmindener Straße sorgen großzügige Grünflächen ebenfalls für hohe Lebensqualität.

Sanierter Altbaubestand, interessante Neubauten und viele Grünanlagen rundherum

Im Allgemeinen sehr beliebt sind auch die Wohnlagen entlang des Teltowkanals bzw. des Britzer Verbindungskanals, der den Ortsteil im Norden zwischen dem Hafen Britz-Ost und dem Hafen Britz-West durchquert. Neben seinen zahlreichen Bestandsbauten, die anders als die weiter nördlich gelegenen zumeist weniger dicht errichtet wurden und auch weniger Bombenschäden im Krieg erlitten, weist Britz auch eine Vielzahl von künftigen Bebauungsplänen und Neubaugebieten auf. Zu den für potenzielle Wohnungskäufer interessantesten Arealen dürfte vor allem das auf dem Autobahntunnel zwischen Wederstraße und Britzkestraße östlich der Hermannstraße und westlich der Buschkrugallee zählen, wo in der Nachbarschaft zum Carl-Weder-Park auf acht Grundstücken künftig sowohl Reihenhäuser mit Einliegerwohnungen, Etagenwohnungen, Lofts, Ateliers und Büros als auch Mehrgenerationenhäuser entstehen sollen.
Ein weiteres Baugebiet befindet sich weiter in Richtung Südwesten, wo an der Mohriner Allee in den nächsten Jahren ein weiteres Wohngebiet für Britz errichtet wird. Auch diese Lage ist als gut zu klassifizieren, liegen doch die größte Grünfläche des Ortsteils, der Britzer Garten mit seinen Gewässern, der reichhaltig bewachsene Parkfriedhof Neukölln und das Pfuhlgelände an der Britzer Straße in unmittelbarer Nähe. Eine weitere beliebte Grünfläche in Britz ist auch der Park am Buschkrug zwischen Hannemannstraße, Buschkrugallee, Blaschkoallee und Riesestraße, wo seit September 2011 ein großzügiger Fitnessparcour für Anwohner und Besucher zur Verfügung steht.

Die Nähe zum neuen „Szenekiez“ und Flughafen lässt die Preise langsam steigen

Neben seinen zahlreichen Grünanlagen - Britz war einst quasi die „Gärtnerei Berlins“ - und dem großen Bestand an unversehrten und größtenteils umfangreich sanierten Vorkriegsbauten machen zwei weitere Faktoren die Gegend für Selbstnutzer und Anleger beim Wohnungskauf interessant. Zum einen rückt der Ortsteil im Zuge des vor wenigen Jahren weitestgehend unerwarteten Popularitätsschub im nördlich angrenzenden Neukölln zunehmend in das Blickfeld, speziell die Wohngebiete zwischen Tempelhofer Weg, Britzer Damm, Blaschko- und Buschkrugallee sowie südöstlich der Späthstraße werden vermutlich mittel- und langfristig ebenfalls spürbare Wertsteigerungen erfahren. Zum anderen vermuten die meisten Marktbeobachter auch eine deutliche Aufwertung der Wohnlage durch den zukünftigen Flughafen Berlin Brandenburg BER, der nur wenige Kilometer südlich liegt, und dem generell große Auswirkungen auf den gesamten Berliner Südosten und dessen Wohnungsmarkt in der Achse Tempelhof–Neukölln–Treptow–Adlershof zugetraut wird. Bislang sind die Immobilienpreise in Britz im Berliner Vergleich jedoch noch als eher moderat, wenn auch nicht unbedingt billig einzustufen, im Durchschnitt zahlt man dort aktuell für eine Wohnung mit 80 bis 100 m² Größe ca. knapp 2.400 Euro/m². Weitaus günstiger sind jedoch kleinere Wohnungen zwischen 40 und 80 m² für ca. 1.200 bis 1.400 Euro/m² sowie größere Wohnungen ab 120 m² für etwa 1.700 Euro/m².


Short facts Wohnungen kaufen in Berlin-Britz:

- Britz weist eine interessante Mischung aus Bestands- und Neubauten auf
- Besonders begehrt sind die schon in der Vorkriegszeit entstandenen Siedlungen
- Der Ortsteil profitiert bereits jetzt von der großen Popularität des Bezirks Neukölln
- Beliebt sind auch die Lagen entlang des Teltow- bzw. Britzer Verbindungskanals
- Neubauprojekte sind u.a. an der Wederstraße und der Mohriner Allee geplant
- Zahlreiche Grünanlagen und Parks sorgen für hohe Lebensqualität vor Ort
- Es werden Wertsteigerungen durch die Nähe zum neuen Flughafen erwartet