Interviews mit Mitarbeitern: Victor Baumann

"Auch wenn sich ohne-makler bereits heute großer Bekanntheit und Beliebtheit erfreut, glaube ich, dass der Wandel in der Immobilienbranche zu unseren Gunsten gerade erst begonnen hat. Mit jedem Jahr werden mehr Menschen zu Immobilieneigentümern, die mit digitalen Dienstleistungen, Onlineshops und Vergleichsportalen aufgewachsen sind und keine Angst davor haben, auch ihre Immobiliengeschäfte online selbst abzuwickeln. Im Grunde passiert genau dasselbe wie in jeder anderen Branche auch, nur mit einer Generation Verzögerung."

<p>Was ohne-makler wohl vor allem auszeichnet, ist, dass wir immer für unsere Kunden da sind: telefonisch, per Mail, stets mit Rat, Tat und sehr viel Erfahrung. Da liegt die Frage nahe: Wer steckt eigentlich dahinter? Mit welchen Menschen haben Sie es zu tun, wenn Sie sich an uns wenden? Auch Transparenz ist uns äußerst wichtig, darum möchten wir uns Ihnen hier gern ein klein wenig näher vorstellen – alle Mitarbeiter einzeln.

Heute begrüßt Sie an dieser Stelle Victor Baumann, der seit 2019 für ohne-makler arbeitet.

In welcher Funktion, wie und seit wann arbeiten Sie für ohne Makler?

Seit Mitte 2019 gehöre ich zum ohne-makler-Team. Meine Hauptaufgabe ist die Entwicklung, das Testen und die Weiterentwicklung neuer Funktionen und Dienstleistungen. Daneben kümmere ich mich um unsere Partner und Lieferanten, übernehme ab und an aber auch eine OM-Premium-Vermarktung oder unterstütze den Kundenservice.

Wo sehen Sie die Schwerpunkte Ihrer Arbeit?

Ohne-makler auszubauen und breiter aufzustellen. Dafür halte ich permanent die Augen nach neuen Partnern offen, verfolge, was die Konkurrenz tut, und suche nach kleinen und großen Marktlücken, die wir mit unseren Ressourcen (er)schließen können. Manchmal gelingt uns dabei sogar ein richtig großer Wurf, wie zum Beispiel mit OM-Premium :)

Was hat sich im Laufe Ihrer Arbeit für ohne-makler verändert?

Ohne-Makler hat sich von einem Metaportal zu einem ganzheitlichen Dienstleister für die private Immobilienvermarktung entwickelt und hat sich im Laufe meiner Mitarbeit mehr als vervierfacht. Das Unternehmen, die Kunden, das Angebot und auch meine Aufgaben sind nicht wiederzuerkennen. Was sich nicht verändert hat, und das freut mich ganz besonders, sind unsere Werte und Prioritäten: Nach wie vor erstellen wir hin und wieder Immobilieninserate aus handgeschriebenen Briefen und Papierfotos für ältere Menschen oder rufen Kunden an, die aus unserer Sicht Potenzial verschenken – so, als wären wir noch das ohne-makler mit zwei Mitarbeitern und 500 Inseraten.

Was ist für die Zukunft geplant?

Wenn es uns gelingt, genau so weiterzumachen wie bisher, den Kurs und die Entwicklungsgeschwindigkeit beizubehalten und weiterhin mehr gute Ideen als Ressourcen zur Umsetzung zu haben, werden wir unserem Ziel von ganz alleine näher kommen: Dass nur einen Makler beauftragt, wer wirklich einen braucht.

Was macht für Sie den Reiz dieser Arbeit aus?

Ich komme aus dem Agenturgeschäft und der Filmproduktion. Was die Dynamik und die Schnellebigkeit angeht, ist das das exakte Gegenteil vom Immobilienmarkt. Dieser wirkt geradezu berechenbar dagegen. Die Probleme sind greifbar, genau wie auch die Lösungen, und die Erkenntnis von heute ist auch morgen noch was wert. Außerdem denken viele Menschen beim Thema Immobilien sehr konservativ und halten an alten Gewohnheiten fest, wovon insbesondere die Maklerbranche profitiert. Entsprechend groß ist das Potenzial für uns und entsprechend überwältigend sind auch die Erfolgserlebnisse unserer Kunden, die ich immer wieder am Telefon mitbekomme.

Was wünschen Sie sich mit Blick auf Ihre Arbeit noch?

Beim Kauf, wo die wirklichen Fettnäpfchen lauern, sorgen sich die meisten Menschen nur um ihre Finanzierung und geben sich mit einer kleinen Besichtigung zufrieden. Beim Verkaufen und Vermieten gibt es hingegen extrem viel unbegründete Angst und Unsicherheit, die wir hoffentlich in den kommenden Jahren weiter abbauen können. Mein Wunsch ist, dass Immobilieneigentümer sich weniger verunsichern lassen und sich mehr zutrauen.