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Kosten für Immobilienbesitzer

Nichts im Leben ist gratis. Und etwas Wertvolles wie Immobilienbesitz natürlich erst recht nicht! Natürlich will und wird der Staat mitverdienen: Steuern fallen in jedem Fall auf Grunderwerb und Grundbesitz an, bei Gewerbetreibenden und Vermietern von Wohn- wie Gewerberaum müssen die Einnahmen versteuert werden. Kommunen können und werden bei Bauanträgen und anderen Anfragen kassieren, der Straßenausbau ist und bleibt ein wichtiges Thema, die neuen Glasfaserkabel, die vielleicht noch gelegt werden müssen, ebenfalls. Auch die Instandhaltung kann zum Thema werden: Im öffentlichen Bereich geht es dabei oft um Fahrbahn- oder Straßenbeläge, die ausgetauscht werden müssen. Müll, Ab- und Grundwassergebühren sind auf Einzelhaushalte hin ausgerichtet und können bei vermieteten Immobilien auf Mieter umgelegt werden. Damit sind sie für Immobilienbesitzer also eher „durchlaufende“ Kosten. Anders dagegen die Kosten für Modernisierung, Instandhaltung und Instandsetzung der Immobilie selbst, Verwaltungs- und Versicherungskosten, Bankgebühren oder Zinsen – solche Kosten sind nicht umlagefähig, sie bleiben beim Immobilienbesitzer.

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