Immobilien provisionsfrei anbieten - ist das erlaubt?
Doch erst einmal zur Begriffsklärung:
Was bedeutet „provisionsfrei“ bei Häusern und Wohnungen genau?
Ist ein Immobilienmakler mit im Spiel, sollten Käufer und Verkäufer dessen Bezahlung untereinander aufteilen. Manchmal wird das „Provision“ genannt, manchmal „Courtage“, oft im zusammengesetzten Wort als Makler-Provision oder Makler-Courtage. Seltener als Käufer-Provision oder Käufer-Courtage. Und wenn es nicht ganz so „fachchinesisch“ daherkommt, ist von Vermittlungsgebühr oder Maklergebühr die Rede. Die Begriffe werden synonym genutzt, auch wenn es kleine Unterscheide gibt.
Wie immer es genannt wird: Es geht um Geld. Und damit eine Provisionszahlung eingefordert werden kann, braucht man natürlich einen Vertrag. Der ist bindend vorgeschrieben. Wichtig ist auch: Eine Provision fällt immer nur im Erfolgsfall an, also, wenn die Immobilie auch wirklich durch den Makler vermittelt wurde.
Ob Hauskauf oder Hausverkauf: null Provision ist immer möglich!
Wir von ohne-makler haben vermutlich ein größeres Netzwerk als jeder Makler - wir sind auf allen großen Online-Portalen gleichzeitig unterwegs. Wir haben nachweisbar langjähriges Know-How und unsere Kunden wollen sich gern die Provision sparen. Darum sind sie – mit ganz viel Unterstützung von unserer Seite und zu einem attraktiven Preis – auch gern bereit, manche Arbeiten selbst zu erledigen. Oder sie partiell als Dienstleistung zu vergeben. Unser Angebot an provisionsfreien Immobilien von privat zeigt, dass dieser Ansatz erfolgreich ist.
Genau darum geht es: Niemand zwingt uns, welche Fachleute auch immer zu beauftragen! Makler sind Fachdienstleister für Immobilien. Die können wir beauftragen, müssen es aber nicht. Wenn wir also sagen: Ich will null Makler-Provision zahlen, dann ist das selbstverständlich jederzeit möglich. Alles, was wir an Fachdienstleistungen brauchen, kaufen wir dann nach eigener Wahl einfach dazu. Auf diese Weise funktioniert der provisionsfreie Hausverkauf ebenso problemlos (und manchmal sogar besser …) als mit einem Makler.
Noch ein Vorteil der Provisionsfreiheit: größeres Interesse an dem angebotenen Haus
Dass es um ziemlich viel bares Geld geht, das ohne eine Provisionszahlung gespart werden kann, dürfte klar geworden sein. Doch ein Hausverkäufer braucht ja immer auch einen Käufer – oder mindestens einen Kaufinteressenten. Und da der beim provisionsfreien Immobilienkauf ebenfalls bares Geld spart, wird natürlich das Interesse für eine privat angebotene Immobilie automatisch höher sein als für ein Objekt, das durch einen Makler vermittelt werden soll. Mit anderen Worten: Mit Provisionsfreiheit wird das Interesse an Ihrer Immobilie automatisch größer sein. Das Vorgehen ist also nicht nur erlaubt, sondern führt häufig auch zu größerem Interesse und in der Folge zu einer möglicherweise schnelleren Vermarktung.