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Provisionsfreie Häuser zu kaufen in Baden-Württemberg
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Hohe Lebensqualität, warmes Klima, schöne Natur, interessante Kultur, gute Jobs
Wintersport im Schwarzwald, Baden im Bodensee, Wandern im Allgäu und auf der Schwäbischen Alb, Entspannung in 60 Heilbädern und Kurorten, Genuss in der gehobenen regionalen Gastronomie, Ausflüge in die nahe Schweiz oder nach Frankreich und dazu die niedrigste Arbeitslosenquote in ganz Deutschland: Nicht nur nach Ansicht der Einheimischen, sondern auch nach mehrheitlicher Meinung der immer zahlreicher werdenden Zuzügler lebt man im Südwesten schlicht und ergreifend am allerbesten. Baden-Württemberg ist dementsprechend gleich in mehrfacher Hinsicht sowohl aufgrund seiner geografischen Lage, seiner malerischen und größtenteils gut erhaltenen Natur und authentischen Kultur, des milden Klimas als auch wegen seiner beeindruckend anhaltenden Wirtschaftskraft eine immer beliebter werdende Ferien- und Wohngegend. Diese bundesweite und sogar internationale Attraktivität hat natürlich auch deutliche Auswirkungen auf die Häuserpreise und den Immobilienmarkt, mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von aktuell zwischen 2.000 und 2.300 Euro/m² ist dieser um einiges höher als der Bundesdurchschnitt (1.600 bis 1.800 Euro/m²). Im statistischen Mittel kostet ein Haus zwischen Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Tübingen, Freiburg im Breisgau, Ulm und Waldshut momentan je nach Größe und genauer Lage zwischen gut 140.000 und fast 470.000 Euro. Momentan noch mit am günstigsten ist der Osten und Nordosten Baden-Württembergs, dort findet man etwa im Main-Tauber-Kreis (ca. 220 000 Euro), in und um Schwäbisch Hall (ca. 240.000 Euro), Ostalbkreis (ca. 300.000 Euro), im Landkreis Heidenheim (ca. 260.000 Euro) sowie im Alb-Donau-Kreis (ca. 270.000) die aktuell preiswertesten Hausangebote.
Städte und ihr Umland ziehen kräftig an, auf dem Land entscheidet die genaue Lage
Dabei ist das lebenswerte und liebenswürdige „Ländle“ keinesfalls überall eine ausgesprochen kostspielige Gegend für den Hauserwerb, gemäß seiner recht unterschiedlichen Landschaften und Städte gibt es neben vielen eher relativ teuren Gebieten auch solche mit noch recht günstigen Gelegenheiten für den Immobilienkauf. Wie auch in anderen Bundesländern haben jedoch vor allem die größeren Städte in den letzten Jahren deutliche und zum Teil prozentual zweistellige Preisanstiege erlebt. Regionale diesbezügliche Spitzenreiter sind vor allem Freiburg im Breisgau und Stuttgart mit einem aktuell durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Häuser von je fast 3.800 Euro/m², Baden-Baden (ca. 3.500 Euro/m²), Heidelberg (3.200 Euro/m²), Karlsruhe (2.900 Euro/m²) und Ulm (2.700 Euro/m²). Auch in Heilbronn (2.00 Euro/m²) und Mannheim (2.700 Euro/m²) stiegen die Preise für Häuser aller Art alleine in den letzten drei Jahren überproportional, vergleichsweise günstig ist es momentan nur noch in Pforzheim (2.300 Euro/m²), wo es aber seit 2011 ebenfalls zu einem beachtlichen Preisanstieg kam. In den insgesamt 35 baden-württembergischen Landkreisen gab es in dieser Zeitspanne ebenfalls größtenteils Preissteigerungen zu registrieren, bei diesen muss aber stärker bezüglich ihrer genauen Lage und ggf. Nähe zu den oben erwähnten kostspieligen Ballungsräumen vor Ort differenziert werden.
Das Zentrum, der Süden und der Südwesten gehören zu den teuersten Gegenden
So hat vor allem das Umland von Stuttgart in letzter Zeit kräftig zugelegt, neben den zahlreichen dort ansässigen, erfolgreichen und für Arbeitnehmer attraktive Unternehmen zieht es auch viele Bewohner der Landeshauptstadt zunehmend in die Peripherie. Im Rems-Murr-Kreis kostet ein Haus im Schnitt aktuell um die 370.000 Euro, im Landkreis Ludwigsburg etwas über 400.000, in und um Böblingen über 450.000 und in Esslingen und dessen Umgebung durchschnittlich stolze 580.000 Euro. Der Landkreis Rastatt (ca. 350.000 Euro) wird wiederum von seiner Nähe zum hochpreisigen Baden-Baden beeinflusst, ähnliches gilt für Karlsruhe und Umgebung, wo ein erstaunlicher Durchschnittspreis von fast 630.000 Euro das lokale Preisgefüge ausmacht. Im Rhein-Neckar-Kreis rund um die berühmte und recht teure Universitätsstadt Heidelberg kann man im Schnitt mit knapp 350.000 Euro für das Eigenheim rechnen, im Neckar-Odenwald-Kreis ist es mit um die 225.000 Euro noch relativ günstig. Rund um die mittlerweile ebenfalls sehr kostspielige „Perle des Schwarzwalds“ Freiburg im Breisgau herrschen im Schwarzwald-Baar-Kreis (ca. 280.000 Euro), im Landkreis Emmendingen (ca. 350.000 Euro), im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (ca. 420.000 Euro) und Landkreis Lörrach (ca. 440 000 Euro) jeweils im Durschnitt noch ziemlich unterschiedliche Konditionen.
Short facts für „Häuslebauer“ in Baden-Württemberg:
- Die Region ist landschaftlich schön, wirtschaftlich erfolgreich und deshalb teuer
- Den größten Preisanstieg gab und gibt es in den und um die größeren Städte
- Der Südwesten ist vergleichsweise kostspieliger als der Nordosten
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