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Provisionsfreie Häuser zu kaufen in Brandenburg

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Brandenburg auf einen Blick

Mit fast 30.000 Quadratkilometern und rund 2,5 Mio Einwohner gehört Brandenburg zu den Bundesländern mit der geringsten Bevölkerungsdichte. Ausgenommen ist der Speckgürtel rund um Berlin. Tendenz steigend.
Dank einer vielseitigen Landschaft, historisch-schöner Stadtkerne, vieler Sehenswürdigkeiten wie Schlösser und Burgen, sowie der wald- und wasserreichen Großschutzgebiete, die zum großen Teil zum UNESCO Weltkulturerbe gehören, verzeichnet Brandenburgs Tourismus seit Anfang 2000 kontinuierlich ansteigende Wachstumsraten.
Geringe Hebesätze der Gewerbesteuer, ein hoher Anteil an Unternehmungsgründungen und eine hohe Investitionsquote der öffentlichen Haushalte sind Anreize für die Wirtschaft, sich in Brandenburg niederzulassen.
Das Land verfügt über eine hervorragende Verkehrsanbindung. Mehrere Logistikbetriebe, Unternehmen wie Arcelor Mittal, Rolls Royce, das LKW-Werk von Daimler und der Eisenbahnbauer Bombardier mit seinem größten europäischen Produktionsstandort in Henningsdorf sind wichtige Arbeitgeber.
Mit einer Arbeitslosenquote von 10,2 % liegt Brandenburg trotz anhaltend positiver Entwicklung noch deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 7,1 %. (Stand: Ende März 2014. Quelle: rbb-online).

Bildung und Wissenschaft

Brandenburg gehört gemeinsam mit Berlin europaweit zu den Regionen mit der höchsten Forschungsdichte. Rund 250 Forschungseinrichtungen haben ihren Sitz in der Metropolregion.
Die Region um die Landeshauptstadt Potsdam ist laut der Boston Consulting Group, A.T. Kearney und BioCom der führende Biotech-Standort in Deutschland und zählt mit insgesamt 160 Unternehmen und 3200 direkt Beschäftigten zu den bedeutendsten Biotechnologiestandorten in Europa.

Entwicklung beim Hauskauf in Brandenburg

Laut dem IVD Berlin-Brandenburg besteht seit rund drei Jahren in Berlin und Teilen Brandenburgs eine wachsende Nachfrage nach Einfamilienhäusern. Angebote von Privat-an-Privat sind naturgemäß besonders begehrt. Die Preise sind im vergangenen Jahr im gesamten Bundesland gestiegen. Objekte, bei denen keine Maklerprovision anfällt, finden daher im doppelten Sinn besonders großes Interesse.
Aus einer Umfrage des Immobilienverbandes IVD geht hervor, dass die Nachfrage nach Einfamilienhäusern in Brandenburg auch in 2014 weiterhin steigen wird. Diese Entwicklung wird zusätzlich begünstigt durch die geburtenstarken Jahrgänge bis 2010, die eine weiter ansteigende Nachfrage nach Ein- und Zweifamilienhäusern im Land Brandenburg bis 2020 generieren werden.
Im Durchschnitt kostete ein Einfamilienhaus in Brandenburg 2013 147.000 Euro. Im Vergleich dazu zahlten Käufer in Berlin dafür in einfachen oder mittleren Wohnlagen 295.000 Euro, in guter bis sehr guter Lage sogar 560.000 Euro.
Im Berliner Umland lag der Preis für ein Einfamilienhaus bei durchschnittlich 190.000 Euro. Demgegenüber mussten in entfernter gelegenen Regionen im Durchschnitt nur 90.000 Euro gezahlt werden.
Die teuersten Gemeinden im gesamten Speckgürtel um Berlin sind Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow. Objekte, die ohne Makler verkauft werden, sind hier besonders lukrativ.
In Potsdam sind die ohnehin hohen Preise noch einmal stark gestiegen. Die Prognose ist, dass sich dieser Trend vor allem im Speckgürtel für Ein- und Zweifamilienhäuser fortsetzen wird, da Hochrechnungen dort von einem weiteren Zustrom von Menschen ausgehen, die in der dynamischen Metropolregion Berlin-Brandenburg ihren neuen Lebensmittelpunkt suchen.
Der Bedarf nach Grundstücken und Ein- und Zweifamilienhäuser ist hoch. Nach Informationen vom IVD überstieg bereits im letzten Jahr die Nachfrage nach attraktiven Grundstücken vielfach das Marktangebot. In solchen Zeiten sind courtagefreie Angebote natürlich dünn gesät.