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Eine wachsende Stadt inmitten des wirtschaftlich starken Rhein-Main-Gebiets

37.000 Einwohner zählt die Mittelstadt im Osten des hessischen Landkreises Offenbach zwischen Darmstadt und Frankfurt am Main aktuell, vermutlich bereits seit der Mittelsteinzeit besiedelt, wurde der Ort im Jahr 834 erstmals urkundlich erwähnt. Nach der Ernennung zum Marktflecken 1813 erfolgte 1846 die Anbindung an die Main-Neckar-Eisenbahn und 1883 die Verleihung der Stadtrechte. Nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg wuchs Langen (Hessen) jeweils recht stark, alleine zwischen 1939 und 2009 vervierfachte sich die Bevölkerung von gut 9.000 auf über 28.000 Einwohner. Als Arbeits- und Wohnort ist die Stadt nicht nur wegen ihrer Nähe zu den südhessischen Großstädten, sondern auch aufgrund der zahlreichen ortsansässigen Unternehmen vorrangig aus der Kommunikations-, Informations- und Computer-Industrie attraktiv. Über 100 diesbezügliche Firmen wie zum Beispiel Oracle, Borland, Bull Computer, Panasonic, Fujitsu, MISCO, Nikon, The Bristol Group, die Polygen GmbH und der Medienkonzern Vivendi Universal Publishing besitzen Niederlassungen vor Ort. Auch das akademische Lehrkrankenhaus der Universitätsklinik Frankfurt am Main, das Postzentrum der DHL und das Ausbildungszentrum sowie die Bezirkskontrollstelle der „Deutschen Flugsicherung GmbH“ sorgen für ausreichend Arbeitsplätze in der Stadt.

Neubauprojekte, Stadtumbau und Stadterneuerung im großen und geförderten Stil

Verwaltungstechnisch ist Langen (Hessen) in die Stadtteile der Altstadt im Osten, das Zentrum in der Mitte, das Gewerbegebiet Neurott im Nordwesten, das Wohnviertel Nordend mit vielen Wohnblocks und Wohnhochhäusern, die reinen Wohngebiete Linden und Oberlinden im Westen sowie den Steinberg im Südosten mit neuen Reihen-, Ein-, Zwei- und Dreifamilienhäusern samt Gärten aus den 1990er Jahren gegliedert. Als eine von insgesamt 14 Städten und Gemeinden ist die Stadt seit Dezember 2005 als Einzelstandort Mitglied im Förderprogramm „Stadtumbau in Hessen“. Die beiden in diesem Zusammenhang von der Stadtverordnetenversammlung im Jahr 2007 festgelegten Stadtumbaugebiete sind die Stadtmitte/Geschäftszone Bahnstraße in der Langener Innenstadt samt der Oberen Bahnstraße, dem Lutherplatz und der früher von US-Army genutzten Romorantin-/Long Eaton-Anlage sowie die Flächen nordwestlich der Bundesstraße B486 im Stadtteil Neurott. Ein weiteres Neubauprojekt vor Ort ist der 2013 beschlossene Bebauungsplan VE Nr. 1 „Appartementhaus am Weißen Stein“ zur Errichtung eines viergeschossigen Wohngebäudes mit Staffel- und Dachgeschoss sowie unterirdischem Tiefgaragengeschoss in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofes.

Langen: Ein topografisch sehr, preislich nicht so günstiges Gebiet für den Wohnraumerwerb

Die günstige topografische Lage und die hohe wirtschaftliche Anziehungskraft Langens haben sich in den letzten Jahren nachhaltig auf die dortigen Immobilienpreise ausgewirkt, der durchschnittliche Kaufpreis für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern liegt momentan bei fast 3.000 Euro/m² und damit sowohl über demjenigen des Bundeslandes als auch der restlichen Bundesrepublik. So kosten 2014 etwa 60m²- wie auch 100m²-Wohnungen mit ca. 2.700 bzw. 3.100 Euro/m² deutlich mehr als noch zwischen 2011 und 2013 (ca. 1.600 bzw. 2.100 Euro/m²). Im gleichen Zeitraum haben sich auch 150 m²-Häuser von ca. 2.500 bis 2.700 auf über 3.000 Euro/m² verteuert. Die Immobilienpreise in Langen (Hessen) liegen aktuell somit auch zum Teil deutlich über denjenigen in den benachbarten Städte und Gemeinden Egelsbach, Dreieich, Erzhausen, Neu-Isenburg, Mörfelden-Walldorf und Offenbach sowie ungefähr gleichauf mit den Preisen in Darmstadt. Teurer ist Wohnraum in der Region jedoch in Frankfurt am Main, wo der durchschnittliche Immobilienkaufpreis bereits bei über 4.000 Euro/m² liegt. Dieser große Preisunterschied macht die Stadt auch für immer mehr Pendler aus Frankfurt interessant, befindet sich Langen (Hessen) doch nicht einmal 18 Kilometer entfernt und ist über diverse Autobahnen und Bundesstraßen in lediglich 20 Minuten Fahrtzeit schnell und bequem zu erreichen.

Tradition und Moderne, Institutionen und Angebote zur Zufriedenheit aller Bewohner

Auch von den anderen Städten des wirtschaftlich dynamischen und bezüglich seiner Immobiliennpreise recht kostspieligen Rhein-Main-Gebiets wie etwa Wiesbaden, Mainz, Rüsselsheim, Bad Homburg vor der Höhe, Hanau, Aschaffenburg, Marburg, Gießen, Limburg an der Lahn, Fulda und Wetzlar ist die Stadt nicht allzu weit entfernt. Während man jedoch zum Beispiel in Mainz, Wiesbaden und Bad Homburg vor der Höhe mindestens genauso viel oder gar mehr für Häuser und Wohnungen investieren muss, sind die Preise in den anderen genannten Orten niedriger als in Langen (Hessen). Nichtsdestotrotz empfiehlt sich die Stadt auch aufgrund ihrer mustergültigen Infrastruktur und dem eifrig verfolgten Primat der weitreichenden Bürgerbeteiligung als moderner und schöner Wohnort. So bietet etwa ein umfangreiches digitales Bürgerinfosystem den Bewohnern detaillierte online abrufbare Informationen zu allen Aspekten des Lebens von A wie Abbruch von Gebäuden bis Z wie Zusammenleben. Auch die lokale Stadthalle, die moderne Stadtbücherei, das Kulturhaus „Altes Amtsgericht“ mit dem Stadtarchiv sowie die Volkshochschule, die Musikschule und die vielen Sportanlagen sind modern eingerichtet und ausgestattet.

Informationen zu Immobilien in Langen (Hessen):

  • Langen (Hessen) liegt verkehrsgünstig zwischen Darmstadt und Frankfurt am Main
  • Ein Standort vieler Unternehmen und Einrichtungen mit zahlreichen Mitarbeitern
  • Durch das Förderprogramm „Stadtumbau in Hessen“ werden viele Straßen saniert
  • Es existiert eine sehr gute Verkehrsanbindung mit Straßen und Schienen
  • Die Kaufpreise für Immobilien liegen über denjenigen in der näheren Umgebung
  • Vor allem die Nähe zu Frankfurt am Main sorgt für starke Preissteigerungen
  • Kultur- und Sportangebote machen Langen zusätzlich zu einem attraktiven Wohnort