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Die Stadt ist grün und nicht grau: Parks, Gärten, Naturschutz und ganz viel Wald

Es mag für manchen regional im Ruhrgebiet nicht sehr bewanderten Zeitgenossen auf den ersten Blick erstaunlich und schwer zu glauben sein, aber Essen mit seinen knapp 56. 000 Einwohnern auf gut 210 km² Fläche ist mit beeindruckenden 9,2 Prozent Grünfläche und geschätzten über 3 Millionen Bäumen die nach Hannover und Magdeburg drittgrünste Stadt Deutschlands. 1.750 Hektar städtischer Wald mit Ausflugszielen wie dem Wildgehege Heissiwald, dem Waldpark samt Naturerlebnispfad und der Isenburg am Baldeneysee sorgen genau wie die Naturschutzgebiete im Asbachtal, in der Heisinger Ruhraue, in den Hülsenhainen im Schellenberger Wald, im Kamptal, am Mechtenberg und im Oefter Tal für hohe Lebensqualität. Auch die insgesamt 23 kommunalen Friedhöfe mit ihrer üppigen Bepflanzung sorgen für ein angenehmes Stadtklima. Ebenso die teilweise historischen Essener Parks und Grünanlagen aus dem 17. und 20. Jahrhundert, von denen der 1929 eröffnete und 65 Hektar große „Grugapark“ im Süden der Innenstadt der bekannteste und meist besuchte sein dürfte. Als wichtiger Industriestandort und Sitz erfolgreich international agierender Großunternehmen (RWE, ThyssenKrupp, Evonik, Steag, Hochtief, Aldi-Nord, Karstadt, Deichmann, Medion, Schenker) wie seit 2003 auch der Universität Duisburg-Essen besitzt die Stadt im Herzen des „Ruhrpotts“ eine besondere Attraktivität für Arbeitskräfte, Forscher, Wissenschaftler und Studenten.

Von nobel bis sehr günstig bietet Essen alles für jeden Geschmack und Geldbeutel

Obwohl jedoch wie in den Toplagen aller anderen deutschen Großstädten auch in Essen die Immobilienpreise speziell in den bekannten Nobelquartieren im Süden wie Bredeney, Rellinghausen, Kettwig, Fischlaken, Schuir, Stadtwald, Haarzopf, Heisingen und Werden oder im Szenestadtteil Rüttenscheid in den letzten Jahren mit aktuellen Preisspannen zwischen ca. 2.500 bis 3.400 Euro/m² stark angezogen haben, und eine große Nachfrage besonders nach hochwertigem Wohnungsbau herrscht, hält die Stadt in ihren anderen Vierteln doch auch noch eine große Auswahl an weitaus günstigeren Häusern und Wohnungen parat. So entspricht der aktuell durchschnittliche Immobilienkaufpreis in Essen von 1.400 Euro/m² etwa dem Preisgefüge für Eigentumswohnungen in den Stadtteilen Bedingrade, Gerschede, Steele, Holsterhausen, Stoppenberg, Überruhr-Hinsel, Überruhr-Holthausen, Freisenbruch, Horst und Südostviertel. Für noch immer unter 2.000 Euro/m² findet man Wohnungen im Südviertel, in Burgaltendorf und Kupferdreh. Am besten für Schnäppchen mit Preisen zwischen ca. 600 und 900 Euro/m² geeignet sind hingegen Altendorf, Huttrop, Karnap, Kray, Altenessen-Süd, Katernberg und das Ostviertel. Während Wohnungen in Essen im Schnitt günstiger sind als in Nordrhein-Westfalen und im restlichen Bundesgebiet, sind Häuser mit aktuell durchschnittlich ca. 2.200 Euro/m² teurer. Die höchsten Preise für das Eigenheim zahlt man in Horst, Schonnebeck, Werden, Byfang, Kettwig und Heisingen (ca. 2.200 bis 3.200 Euro/m²). Preise unter 2.000 Euro/m² bieten momentan hingegen noch Altendorf, Burgaltendorf, Frohnhausen, Altenessen-Nord, Heidhausen, Katernberg, Dellwig und Vogelheim.

Für den Süden benötigt man viel Geld, andere Stadtteile kann man sich noch leisten

Die insgesamt 50 Essener Stadtteile bieten dabei aufgrund ihrer naturräumlichen Gliederung ein deutlich sichtbar zweigeteiltes Stadtbild mit den dicht besiedelten Stadtteilen im Norden an den Grenzen zu Bottrop und Gelsenkirchen sowie den Bereichen der Innenstadt einerseits und dem durch die weiter oben bereits erwähnten ausgedehnten Grünflächen geprägten südlichen Teil an der Ruhr und dem Kettwiger See andererseits. Während der begehrte, aber nicht ganz billige Süden samt vieler freistehender Villen und Einfamilienhäuser mit Preisen zwischen 1 bis 4,5 Millionen für den Altbau und 1 bis 2,5 Millionen für den Neubau eigentlich nur für Besserverdiener zu finanzieren ist, findet man in den einfachen bis mittleren Wohnlagen im Norden, Westen und Osten Essens Häuser aus dem Bestand für bereits 90.000 bis 600.000 Euro, bei Neubauten werden ca. 180.000 bis 600.000 Euro fällig. Das Angebot an billigem, aber oft auch nur sehr einfach ausgestattetem Wohnraum ist dabei nach wie vor charakteristisch für die einstige reine Industrie- und Bergbaustadt Essen mit ihren zahlreichen alten Arbeitersiedlungen und deren zweckmäßiger Architektur. Nichtsdestotrotz besitzt Essen als die Kulturhauptstadt Europas im Rahmen von „RUHR.2010“ auch für Künstler und Kreative schon seit geraumer Zeit einige Anziehungskraft. Bundesweit bekannte Einrichtungen wie das „Ruhr Museum für Ruhrgebietskultur“ und das „red dot design museum“ in der berühmten und seit 2001 als Kulturzentrum genutzten ehemaligen Zeche Zollverein, an der momentan auch Neubauprojekte für Reihenhäuser entstehen, sorgen wie das Museum Folkwang im beliebten Stadtteil Rüttenscheid oder die lebendige Kunstszene im Moltkeviertel südöstlich des Hauptbahnhofs für neue und frische Impulse in der oft noch zu Unrecht als grau und trostlos abgeurteilten Stadt.

Short facts Immobilien in Essen:

  • Essen ist die drittgrünste Stadt Deutschlands mit vielen Parks
  • Große Unternehmen mit vielen Mitarbeitern haben ihren Hauptsitz in der Stadt
  • Hochwertiger Neubauwohnraum ist selten, stark nachgefragt und damit meist teuer
  • Der Süden mit vielen Villen gehört zu den teuersten Gegenden des Ruhrgebiets
  • Günstiger sind Häuser und Wohnungen in den alten Arbeitervierteln im Norden
  • Den Strukturwandel der 1980er Jahre hat Essen fast vollständig gemeistert
  • Viele Museen, Galerien und eine lebendige Kulturszene sorgen für frischen Wind